Das koloniale Raumschiff „Pfadiktika“ hatte alle überlebenden Menschen an Bord genommen, um sich auf den Weg zu dem letzten Mythos der Menschheit zu machen, dem Planeten „Erde“.
Während der stimmungsreichen Eröffnung des Lagers in der Arena, gerade zu Beginn der Begrüßung der Teilnehmer durch den Capitän, den Kommandanten und dem technischen Ingenieur des Raumschiffs, explodierte eines Triebwerk. – Sabotage?
So ereignisreich ging es auch für unseren Stamm am Freitag (28.05.2004) im Raumschiff Pfadiktika los. Nach einer langen Busfahrt durch den NRW-Pfingstverkehr, brach ersteinmal ein riesiger Freudentaumel aus, als das Service Team um Roman Gelking, Christian Voss und Thomas Klinker, verkündete, dass die Zelte bereits stehen.
Nach einer eisigen Nacht im Hochland von Rüthen, fand dann eine offizielle Begrüßungsfeier (Am Abend zuvor sprach die Bezirksleitung ein kurzes Statement aus) statt und die Teilnehmer wurden kurzfristig, gemäß unter dem Aufsehen der Die Pfadiktika CrewPfadiktika Crew, zu „Jetpiloten“ ausgebildet. Anschließend wurden sie auf die Mission geschickt die Gegend um die Absturzstelle zu erkunden und sich als Mitglieder der Pfadiktika unter Beweis zu stellen.
Um die aufgetretenen und bereits untersuchten Schäden zu reparieren veranstalteten alle vier Geschwader (Wölflinge, Juffis etc.) erfolgreich ein Geländespiel in den umliegenden Wäldern.
Am Nachmittag gab es dann in zahlreichen Stämmen eine Abkühlung in Form von Wasserschlachten, welche schließlich mit dem Heulen der Schiffssirene unterbrochen wurden.
Alle Schutzbedürftigen der Geschwader Orange und Blau wurden angewiesen in die Rettungskapseln zu gehen, alle Mitglieder der Geschwader Rot und Grün wurden zur Verteidigung in der Nacht aufgerufen.
Die KJGonen wurden in den umliegenden Wäldern gesichtet. Ziel sollte es sein, einzelne Saboteure gefangen zu nehmen und aus diesen die Informationen für die KJGonen-Basislager zu erhalten, die dann erobert werden sollten um weitere Gefahren auszuschließen.
Der Abend wurde wieder in den einzelnen Stämmen verbracht, wobei auch wieder die bekannten Lagerlieder bis spät in die Nacht zu hören waren.
Der Sonntag begann mit dem Pfingstgottesdienst in der Arena, natürlich bei sonnigen 24 Grad. Anschließend ging es sofort thematisch weiter:
Die einzelnen Geschwader reparierten die aufgetretenen Schäden:
Die Energiesäule des Schiffes wurde im Rahmen von Geländespielen von dem „Orangenen Geschwader“ wieder mit Wö-Power gefüllt.
Das „Blaue Geschwader“ sollte den Riss im Raum-Zeit-Kontinuum flicken, was mit defektem Computerkern aber nicht zu realisieren war, so übernahmen sie diese Aufgabe mit Hilfe verschiedener Geländespiele.
Das „Grüne Geschwader“ forschte in der Gegend nach gentechnisch veränderten Materialien. In Kleingruppen mußten Lagepläne erstellt werden, was natürlich mit einigen Hindernissen verbunden war.
Das „Rote Geschwader“ kümmerte sich nach anfänglichen Schwierigkeiten um kosmetische Operationen bei stark Verwundeten.
Da das Raumschiff nun wieder startklar war, wurde dies mit Disco und Party ordentlich gefeiert, wobei sich einige als wahre Karaoke-Freaks beweisten.
Leider fing es in der Nacht heftig an zu regnen, sodass der Montag ein von Daueregen geprägter Abreisetag war. Jedoch sorgte auch hier wieder die schon über das gesamte Wochenende perfekte Planung und Umsetzung für eine perfekte Stimmung.